Fotoreise Madeira
Auf der Blumeninsel Madeira liegen die Fotomotive sprichwörtlich auf der Straße. Wenn man die Insel des ewigen Frühlings durchquert, stolpert man beinahe jeden Meter über zauberhafte Landschaftsmotive. Doch die ganz besonderen Fotos entstehen wie immer, wenn man richtig in die Landschaft eintaucht.
In den drei Wochen war natürlich zuerst gefragt, die klassischen Motive abzulichten: das Fischerdorf Camara da Lobos, die liebevoll restaurierten Santanahäuschen und das Meeresschwimmbad von Porto Moniz. Wenn man aber den Levadas, den künstlichen Wasserläufen, die diese Insel durchziehen, folgt, entdeckt man uralte, knorrige Lorbeerbäume, neue Blicke auf die Hauptstadt Funchal, kakteenverwachsene Küstenabschnitte und Waldstücke, die von blühenden Callas übersäht sind.
Natürlich musste jeder Tag ausgenutzt werden. Das bedeutet, früh aufstehen, um bei Sonnenaufgang bereits bei der gewünschten Fotolocation zu sein und abends nach Sonnenuntergang noch die blaue Stunde an einem besonderen Ort einzufangen. Aber es hat sich gelohnt, denn die Landschaft ist extrem vielfältig und bietet viele verschiedene Motive: vom schroffen Hochgebirge über urwaldartige Wälder bis hin zu Strandabschnitten, die von der wilden atlantischen Gitscht umspült werden.
Hier sehen Sie die ersten Fotos: